Die Blaue Sophia
Genre: Drama, Komödie
Länge: 10:22 Minuten
Regie: Philipp Klinger
Producer: Laure Dahout, Margot Haiböck
Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg GmbH
Koproduktion: ARTE, SWR, La Fémis
Score: Meike Katrin Stein
Fertigstellungsjahr: 2015
Festivals: Max Ophüls Preis, Saarbrücken, Deutschland 2016
12th Jecheon International Film Festival, Jecheon, Südkorea 2016
Euganea Film Festival, Selvazzano Dentro, Italien 2016
Lyola! Festival du film allemand, Lyon, Frankreich 2016
Winner Porto 7 Best Script, Oporto International Short Film Festival, Porto, Portugal 2016
37th Durban International Film Festival (DIFF)“, Durban, Südafrika 2016
Rüsselsheimer Filmtage, Rüsselsheim, Deutschland 2016
Plymouth Film Festival, Plymouth, United Kingdom 2016
Audience Award at the Festival Le Cours Nous Tient, L’Île-Saint-Denis, Frankreich 2016
Bellingham Music Film Festival, Bellingham, USA 2016
38e Festival International de Films de Femmes, Créteil, Frankreich 2016
u.v.m.
Erstausstrahlung (TV): 05.03.2016, ARTE
Eine bittersüße Komödie über einen Mann und dessen obsessiven Kampf um die seltene und wertvolle Briefmarke „Die Blaue Sophia“. Es ist die letzte, die der Sammlung seiner kürzlich verstorbenen Ehefrau noch fehlt. Er erhofft sich, durch den Erwerb dieser Briefmarke die tiefe Trauer der Verlusterfahrung überwinden zu können. Doch als er die Mitglieder seiner Blaskapelle um Hilfe bittet, nimmt die Geschichte eine unerwartete Wende. So greift er in seiner Verzweiflung zu immer verrückteren Mitteln, um das Geld für die Briefmarken-Auktion zu bekommen. (Quelle: www.atelier-ludwigsburg-paris.de)
Die Musik entfaltet sich in der „Blauen Sophia“ von der überschwänglich heiteren Klassik der gesetzten Eheleute aus ihrem Schallplattenspieler über ein einsames Englisch Horn bis hin zur sanguinisch-melancholischen Blechblasmusik des Dorfvereins. Mit Elementen aus der Leitmotivik spielt die Musik hierbei ebenso wie mit den Spannungen und neuen Klängen, die entstehen können, wenn man Instrumente bewusst gegeneinander stimmt.